Die Grazer Kommunist*innen scheuen das «K-Wort» nicht. Und sie scheuen sich nicht, ganz konkrete Hilfe zu leisten, wenn jemand aus der Wohnung fliegen soll, zu viel Miete bezahlt oder zu wenig Sozialhilfe bekommt. In zwanzig Jahren haben sie es geschafft, von einer 3%-Partei zur stärksten Fraktion zu werden und heute die Oberbürgermeisterin, Elke Kahr, zu stellen. Und dass ihre Funktionsträgerinnen von ihren Gehältern und Diäten nur ein Facharbeitereinkommen behalten und alles darüber hinaus für soziale Zwecke spenden hat ihre Glaubwürdigkeit erhöht.
Am Anfang dieses Weges steht Ernest Kaltenegger, der 1998 Stadtrat für Wohnen wurde. Und damit zu einer Alternative zur etablierten Politik zum Anfassen. Die KPÖ hat inzwischen auch in Salzburg über 20 Prozent Stimmanteil.
Spürbare Erfolge in der Wohnungspolitik, eine glaubwürdige Alternative zum etablierten Politikbetrieb - was können wir von den Grazern lernen?
Eine Veranstaltung der Kölner Ratsfraktion der Linken, der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und des Rosa-Luxemburg-Gesprächskreises Sülz-Klettenberg
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392