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1. März 2025 Diskussion/Vortrag «Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt»

Wahlauswertung und Konzert

Information

Veranstaltungsort

Rosa-Luxemburg-Stiftung
Podiumsdiskussion auch im Livestream
Straße der Pariser Kommune 8A
10243 Berlin

Zeit

01.03.2025, 17:00 - 21:30 Uhr

Themenbereiche

Parteien / Wahlanalysen, Kunst / Performance, Online-Veranstaltung

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«Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt»
Fotos: Lia Becker (privat), Janis Ehling (Maik Brückner), Sabine Nuss (Kirsten Breustedt), Robert Stadlober (Sebastian Madej) Collage: RLS

Schon Tucholsky wusste, dass unsere Welt voller Widersprüche und Eigenheiten ist – mal faszinierend, mal erschreckend, oft schwer zu begreifen. Als Satiriker und Journalist kommentierte er die die Turbulenzen seiner Zeit, von den Krisen der Weimarer Republik bis zum aufziehenden Faschismus. Vier Tage vor dem Geburtstag von Rosa Luxemburg erinnern wir daran, dass es sich lohnt gerade in diesen «merkwürdigen» Zeiten unermüdlich nach Wegen für eine gerechte Zukunft zu suchen.

Mit dieser Veranstaltung knüpfen wir an das de:lux-Frühlingsfest an und schaffen Räume für Kultur und Kontroverse: Wir beginnen mit einer politischen Analyse der Bundestagswahl 2025 aus linker Perspektive: Was sagt uns das Wahlergebnis über den Zustand unserer Gesellschaft? Welche Konsequenzen ziehen wir daraus, und wie gestalten wir die kommenden Jahre? Danach gibt es Zeit für Gespräche und Vernetzung bei Essen und Getränken. Zum Abschluss nimmt uns Robert Stadlober mit auf eine literarisch-musikalische Reise durch das Werk von Kurt Tucholsky. Mit seiner Kunst erinnert er uns daran, dass die Herausforderungen unserer Zeit weder neu noch unüberwindbar sind – wenn wir sie gemeinsam angehen.

Programm

17 - 17:30 Uhr: Willkommen!
Daniela Trochowski, Geschäftsführerin Rosa-Luxemburg-Stiftung

17:30 - 19 Uhr:  Die Wahl ist vorbei – was nun?
Podiumsdiskussion mit Janis Ehling (Bundesgeschäftsführer, Die Linke), Lia Becker (Referent*in der Rosa-Luxemburg-Stiftung). Moderation: Sabine Nuss

19 - 20 Uhr: Vernetzen, Austauschen, Anstoßen
Raum für Gespräche, Vernetzung und informelle Diskussionen mit Essen und Getränken

20 - 21:30 Uhr: Konzert
«Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut.»
Eine musikalisch-literarische Reise durch Tucholskys Werk mit Robert Stadlober (Gesang, Gitarre) und Daniel Moheit (Akkordeon)

Die Diskussion wird live gestreamt, das Konzert nicht. Um Anmeldung wird gebeten (s.o.).

Standort

Kontakt

Hana Pfennig

Stellv. Bereichsleiterin Politische Kommunikation

Telefon: +49 30 44310437