Kathrin Hartmann zeigt, wo die Klimapolitik in Deutschland falsch abgebogen ist.
Als sich die Staaten der Welt zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels verpflichteten, das Bundesverfassungsgericht feststellte, dass die Klimapolitik der Merkel-Regierung verfassungswidrig ist, war eigentlich klar: Jetzt passiert etwas! Stattdessen: Weltklimakonferenzen in Ölstaaten, LNG-Terminals vor deutschen Küsten und eine Regierung, die kein Geld für Bus und Bahn hat, aber für die Subvention von Dienstwagen. Also alles weiter wie bisher?
Die renommierte Journalistin Kathrin Hartmann zeigt, was Klimapolitik bei ständigem Wirtschaftswachstum bedeutet. Längst sind nicht mehr Klimaleugner das Problem, sondern jene, die mit dem Klimawandel das große Geschäft wittern. Es ist die bittere Wahrheit:
Was momentan passiert, verschärft die Erderwärmung. Anstatt das Klima zu schützen, wird Öl ins Feuer gegossen.
Kathrin Hartmanns 2024 erschienenes Buch «Öl ins Feuer. Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt» stand im September auf Platz 10 der Sachbuch-Bestenliste von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT.
«Kathrin Hartmanns Buch ist eine schmerzhafte Problembeschreibung. Es ist notwendig, dass jemand auf diese Missstände hinweist» (Thomas Hummel, Süddeutsche Zeitung, 1. September 2004).
Veranstaltung in Kooperation mit der attac-Regionalgruppe Tübingen-Reutlingen
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