16. Mai 2017 Diskussion/Vortrag Welcher Zukunft entgegen?

Öffentliche Podiumsdiskussion zu den Ergebnissen der Präsidentschaftswahlen in Frankreich

Information

Veranstaltungsort

Rosa-Luxemburg-Stiftung
Salon
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

Zeit

16.05.2017, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Neonazismus / Rassismus, Parteien / Wahlanalysen, Westeuropa, Europa

Zugeordnete Dateien

Welcher Zukunft entgegen?

Wenn Frankreich am 23. April 2017 im ersten Wahlgang und am 7. Mai 2017 in der Stichwahl einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin wählt, wird Europa zittern. Und das nicht nur, weil wir seit Trump und Brexit wissen, dass ein Wahlsieg von Marine Le Pen nicht unmöglich ist und Europa endgültig verändern würde. Das politische System Frankreichs befindet sich in einer generellen Krise. Und die französische Linke vermag es nicht einmal angesichts des übermächtigen Gegners von rechts ihre Fragmentierungen zu überwinden.
 Über die Hintergründe und aktuelle Entwicklungen nach den französischen Präsidentschaftswahlen, ihre Bedeutung für Europa und eine politische, globale Einordnung informieren und diskutieren:

  • Sophie Serbini: unabhängige, französische Journalistin, die ursprünglich Geschichte studierte. In Bonn lebend arbeitet sie u.a. für die Deutsche Welle. Sie ist Autorin des Artikels über den Front National, den wir im Frankreich-Dossier veröffentlicht haben.
  • Isabelle Farçat: Projektleiterin im "Europäischen Dialog" und Gesandte von Expertise France für mehrere deutsch-französische Projekte der Stiftung Genshagen.
  • Maxime Benatouil: Programmdirektor von transform!  - Europäisches Netzwerk für alternatives Denken und politischen Dialog in Paris.
  • Moderation: Franziska Albrecht, Projektmanagerin im Europareferat der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Französisch statt. Es wird simultan gedolmetscht.
Weitere Informationen auf unserem Onlinedossier.

Standort

Kontakt

Franziska Albrecht

Referentin / Projektmanagerin Gesamtkoordination AA Mittel, Athen, bereichsübergr. Projekte, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: +49 30 44310 520