Im Koalitionsvertrag verpflichtet sich die aktuelle Bundesregierung zu einer feministischen Außenpolitik. Doch wie passen eine Militarisierung der Außenpolitik mit feministischen Werten überein?
Der Vortrag widmet sich den Fragen, was unter einer feministischen Außenpolitik zu verstehen ist und wie Militarismus mit dem Patriarchat zusammenhängt. Dazu blicken wird auf konkrete Beispiele aus Ländern weltweit, die aufzeigen, wie sich das Militär in das Leben von Frauen einschreibt – Frauen von Soldaten, Sexarbeiterinnen, Soldatinnen, Frauen in der Rüstungsindustrie, Frauen in Kriegsgebieten und Frauen, die für eine antirassistische, umweltfreundliche und friedliche Zukunft kämpfen. Der Fokus der Referentin liegt auf der Situation von Frauen. Die Diskriminierung von FLINTAs wird sie in Zusammenhang mit dem vom Militär geförderten Männlichkeitsbild betrachten.
Referentin ist Jacqueline Andres von der Informationsstelle Militarismus, Tübingen (IMI)
Link zur Veranstaltung: https://ultramarin.collocall.de/inf-t4g-dl1-9bu
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Die Veranstaltung wird von der Oldenburger Gruppe tantifa-autonome feminist*innen organisiert und findet in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen statt.
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