23. November 2018 Tagung/Konferenz #BarCamp68: Call for Sessions

Weniger erforschte Aspekte von 1968 und den Folgen

Information

Veranstaltungsort

Schader-Forum
Goethestraße 2
64285 Darmstadt

Zeit

23.11.2018, 13:00 - 24.11.2018, 16:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Parteien- / Bewegungsgeschichte, 1968

Zugeordnete Dateien

#BarCamp68: Call for Sessions

Der Wettlauf ins All ist in vollem Gange, Tommie Smith und John Carlos protestieren bei der olympischen Siegerehrung gegen die Rassendiskriminierung, Bobby Kennedy wird erschossen und die Beatles veröffentlichen das Weiße Album. Nicht nur in Deutschland gehen Studierende auf die Straßen.

Das Thema ’68 bietet auch fünfzig Jahre danach die Grundlage für kontroverse Diskussionen und vielfältige Forschung. Die dramatischen und revolutionären Monate, geprägt von Widerstehen und Aufbegehren, Gewalt und Autoritarismus, Innovation und Scheitern, von Hoffnung und Freiheit, sind selbst heute noch Gegenstand weitreichender Debatten und lassen sich aus den unterschiedlichsten Perspektiven reflektieren. Die Politisierung der Gesellschaft spielt eine bedeutende Rolle, so dass darüber hinaus gefragt werden kann: Wieviel ’68 steckt in ’18? Im BarCamp68 soll für diese Themen Raum sein sowie ein vorsichtiger Blick in die Zukunft gewagt werden: Wann und wie wird das nächste ’68 sein?

Call for Sessions!

Am 23. und 24. November 2018 findet im Schader-Forum in Darmstadt das BarCamp68 statt. Veranstalterinnen sind die Schader-Stiftung, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die Rosa-Luxemburg-Stiftung und der AK Tagungsrevolte.

Ziel von BarCamp68 ist es, besonders den jüngeren Generationen die Möglichkeit zum Austausch über das historisch, politisch, gesellschafts-, natur- und ingenieurwissenschaftlich relevante Thema ‘68 zu geben.

Der «Call for Sessions» möchte Studierende und Promovierende, Schüler und Schülerinnen ab 16 Jahren sowie am BarCamp68 Interessierte aus allen Generationen und Disziplinen dazu ermutigen, Vorschläge für die Sessions einzubringen.

Standort

Kontakt

Bernd Hüttner

Referent für Zeitgeschichte und Geschichtspolitik

Telefon: +49 173 6096101