27. Mai 2019 Ausstellung/Kultur Kein Land in Sicht für die Seenotrettung

Vernissage und Diskussion mit Juliane Tetzlaff (SOS Méditerranée) und Hendrik Simon (Iuventa-Crew)

Information

Veranstaltungsort

Peter-Weiss-Haus
Doberaner Str. 21
18057 Rostock

Zeit

27.05.2019, 19:00 - 21:30 Uhr

Themenbereiche

Migration / Flucht

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Kein Land in Sicht für die Seenotrettung
Foto aus Reportage der ND Redakteure Sebastian Bähr, Johanna Treblin und Fabian Hillebrand

Europas Regierungen haben der Migration den Kampf angesagt. Grenzen werden geschlossen, die libysche Küstenwache von der EU aufgerüstet -  Migrant*innen sterben beim Versuch, nach Europa zu kommen oder in libyschen Lagern. Sichere Einreisewege nach Europa gibt es längst keine mehr. Auch zivilgesellschaftliche Seenotrettung ist kaum noch möglich - die Zahl der Toten steigt. Das »neue deutschland« hat die Seenotrettung von Anfang an journalistisch begleitet. Die Redakteure Sebastian Bähr, Johanna Treblin und Fabian Hillebrand waren auf zwei Rettungsmissionen und bei einem Aufklärungsflug dabei. Was sie dabei erlebt und gesehen haben, ist Gegenstand der Ausstellung »Kein Land in Sicht für die Seenotrettung«. Sie wird vom 27. Mai bis zum 14. Juni im Rostocker Peter-Weiss-Haus gezeigt.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung, am 27. Mai, um 19 Uhr, diskutieren Juliane Tetzlaff (SOS Méditerranée) und Hendrik Simon (Iuventa-Crew) über die Kriminalisierung der privaten Seenotrettung, aktuelle Ermittlungsverfahren und mögliche Handlungsoptionen für die kritische Zivilgesellschaft. Die Veranstaltung wird moderiert von der nd-Redakteurin Johanna Treblin.

Die Ausstellung und begleitende Veranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung 'neues deutschland' realisiert.
Der Eintritt ist frei!

Standort

Kontakt

Stefan Nadolny

Stellv. Regionalbüroleiter Mecklenburg-Vorpommern, Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern

Telefon: +49 381 4900450