Arbeitsplätze werden abgebaut, Werksschließungen drohen: Wie geht es weiter? Ein Gespräch mit dem Soziologen Klaus Dörre.
Die Auto-Industrie, eine der wichtigsten deutschen Industriebranchen, steckt tief in der Krise. Die ökologische Transformation, der Wechsel zum Elektroauto, ist ins Stocken geraten. E-Fahrzeuge werden kaum nachgefragt in Deutschland. Die Produktion lahmt. Die Zulieferbetriebe bauen bereits massiv Arbeitsplätze ab. Volkswagen, der größte deutsche Autobauer, droht mit Entlassungen und der Schließung von Werken. Auch andere Autofirmen drosseln die Produktion.
Müssen die Beschäftigten jetzt für Fehler des Managements büßen? Warum ist es nicht gelungen, in Deutschland ein preiswertes E-Auto zu entwickeln? Profitiert die in Teilen rechtsextreme AfD, die für das Verbrenner-Auto wirbt, von dieser Entwicklung? Über diese und andere Fragen spricht der Soziologe Klaus Dörre von der Universität Jena, der seit Jahrzehnten die Auto-Industrie analysiert, mit dem Autor Claus-Jürgen Göpfert.
Veranstalter: Club Voltaire und Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
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