19. März 2023 Workshop Eine deutsch-namibische Geschichte: Koloniale K(erben).

Erinnerungsgedächtnis und -politik

Information

Veranstaltungsort

EineWeltHaus
Schwanthalerstraße 80
80336 München

Zeit

19.03.2023, 15:00 - 19:30 Uhr

Themenbereiche

Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Südliches Afrika

Zugeordnete Dateien

Deutschland und Namibia verbindet die Geschichte der deutschen Kolonialherrschaft von 1884-1915 mit Gewalt, Genozid, Widerstand und unendlichem Leid. In beiden Ländern setzen sich Menschen kritisch damit auseinander. Bernd Heyl beschreibt Gedenk- und Erinnerungsorte in Namibia im Kontext deutscher Gewaltherrschaft und afrikanischen Widerstands. Naita Hishoono informiert über den aktuellen Diskurs zum „deutsch-namibischen Aussöhnungsabkommen“. Vertreter*innen von Nama und OvaHerero kritisieren Deutschlands mangelnde Beteiligung und zu geringe Wiedergutmachungszahlungen.

15.00-16.30 Uhr
Lesung aus dem Buch „Namibische Gedenk- und Erinnerungsorte“ und Gespräch mit Autor Bernd Heyl.

17.00-18.00 Uhr
Vortrag „Wie steht es um das deutsch-namibische Aussöhnungsabkommen? Die Perspektive der namibischen Zivilgesellschaft“und Gespräch mit Naita Hishoono.

18.00-19.30 Uhr
Panel mit Bernd Heyl, Naita Hishoono und Illi Anna Heger (Comic „Herero Ecke Waterbergstrasse“) – im Anschluss Diskussion mit Publikum.
Moderation: Lavinia Rath und Modupe Laja.

Eintritt: 3,00 €

EineWeltHaus in Kooperation mit MAAT Medien-Archiv Afrodiaspora, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft LV, GEW München und GEW FFB, MORGEN e.V., Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V., Kurt-Eisner-Verein/Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern.

Kontakt:
Modupe Laja, m.laja@einewelthaus.de
Nikoletta Batista, n.batista@einewelthaus.de

Standort

Kontakt

Dr. Julia Killet

Regionalbüroleiterin Bayern, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein

Telefon: +49 89 51996353