Das Milliarden-Projekt wird für Jahrzehnte den städtischen Haushalt belasten und begrenzt somit den finanziellen Spielraum für soziale und kulturelle Investitionen.
DIE LINKE Ratsfraktion Düsseldorf fordert, eine so weitreichende Grundsatzentscheidung den Bürger*innen von Düsseldorf in einem Bürgerentscheid zu überlassen.
Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Fragen:
- Können wir die Milliarden für den Neubau der Oper einfach in soziale und kulturelle Projekte umverteilen?
- Sind Investitionen für die Daseinsvorsorge in der Kommune auf Kreditbasis sinnvoll?
- Kann direkte Demokratie bei der Entscheidung über kommunale Großprojekte funktionieren?
Für das zweite Panel steht die konkrete Situation in Düsseldorf im Fokus:
- Welche “Baustellen” mit hohem Finanzbedarf gibt es in der Stadt?
- Welchen Stellenwert hat der Neubau der Oper dabei?
- Wie wollen wir über Investitionen in Zukunft gerecht entscheiden und sie finanzieren?
Referent*innen:
Christoph Butterwegge (Armutsforscher), Maurice Höfgen (Ökonom und Autor), Friederike Habermann (Volkswirtin), Heike Herold (Soziokulturelle Zentren NRW), Baumschutzgruppe, Bündnis für bezahlbaren Wohnraum u.a.
Der Eintritt ist frei und der Veranstaltungsort barrierefrei. Falls ein*e Gebärdendolmetscher*in benötigt wird, bitten wir um kurze Information per E-Mail.
Es wird um Anmeldung unter kongress@milliardenoper.de gebeten. Eine Teilnahme ist auch ohne Anmeldung möglich.
Weitere Infos: https://kongress.milliardenoper.de
Veranstalter*innen: Die LINKE Fraktion im Rat der Stadt Düsseldorf in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392