In die DDR wanderten Menschen ein – auch wenn das nicht beabsichtigt war. Studierende, politische Emigrant*innen, Kommunist*innen aus verschiedenen Ländern, vor allem aber Arbeiter*innen aus «Bruderländern» kamen und brachten unterschiedliche Erwartungen auf das Leben im Sozialismus mit.
Acht Migrant*innen aus verschiedenen Ländern berichten in der Webdokumentation von ihrem beruflichen und persönlichen Alltag in der DDR. Hintergrundtexte, Behörden- und Stasiberichte beleuchten Interessen und Konflikte. Auf dem Eigensinn der Migrant*innen, ihren individuellen Versuchen und gemeinsamen Strategien, das eigene Leben in der DDR zu leben, liegt der Fokus der Dokumentation.
Podiumsdiskussion mit einigen Protagonist*innen:
- Ibraimo Alberto (ehemaliger Vertragsarbeiter)
- Orquídea Chongo (ehemalige Vertragsarbeiterin)
- Kadriye Karcı (ehemalige politische Emigrantin)
- Thinh Nguyen Do (ehemaliger Vertragsarbeiter)
- Dr. Patrice Poutrus (Historiker)
Moderation: Angelika Nguyen
Grußworte: Petra Pau und Dr. Sabine Kuder
Ein Projekt des Zentrums für Antisemitismusforschung TU Berlin und out of focus filmproduktion. Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
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Britta Becker
Referentin Südliches Afrika und Ostafrika, Rosa-Luxemburg-Stiftung
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