15. Januar 2020 Diskussion/Vortrag Was tun bei angedrohten Zwangsräumungen

Berliner Aktivist*innen berichten

Information

Veranstaltungsort

Galerie Fango
Amalienstr. 10
03044 Cottbus/Chóśebuz

Zeit

15.01.2020, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Soziale Bewegungen / Organisierung, Commons / Soziale Infrastruktur, Kapitalismusanalyse, Stadt / Kommune / Region

Zugeordnete Dateien

in Kooperation mit der Initiative „K29 bleibt!“


Das „Bündnis Zwangsräumung verhindern“ ist ein Zusammenschluss von Aktivist*innen und Betroffenen aus Berlin. Sie stellen Öffentlichkeit her, machen Sit-Ins bei Vermieter*innen, demonstrieren und blockieren Räumungen. Der Verwertungsdruck auf dem Wohnungsmarkt ist nicht nur in Berlin in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen – auch Immobilien in Klein- und Mittelstädten werden zunehmend für Spekulant*innen interessant. Wohnungen werden rücksichtslos entmietet und in teure Eigentumswohnungen umgewandelt. Die Zusammensetzung ganzer Stadtteile wird dadurch verändert und Menschen mit weniger Geld werden an den Rand gedrängt. Für studentisches Wohnen gibt es weniger bezahlbare WGs.

An diesem Abend wollen Vertreter*innen des Berliner Bündnisses von ihren Erfahrungen berichten und Inspiration für den eigenen Widerstand geben.

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg

Telefon: +49 331 8170432