In den vergangenen 10 Jahren hat die Antifaschistische Linke Münster (ALM) viele Projekte zur Erinnerungskultur an die Opfer des Nationalsozialismus initiiert und auch im Gedenken an die Opfer und Betroffenen des NSU gab es Kundgebungen und Aktionen. Doch warum eigentlich gedenken? Und wenn ja, welche Perspektive kann Antifa dort speziell geben?
Wir laden Genoss*innen ein, mit uns über ihre Erfahrungen als Antifa-Aktivist*innen in der erinnerungskulturellen Arbeit zu sprechen. Wie kann damit umgegangen werden, dass Zeitzeug*innen sterben und ihre Erinnerungen drohen verloren zu gehen? Welche Projekte sind möglich und warum ist die Erinnerung an Opfer des NS genauso wichtig wie die an die Opfer rechter Gewalt nach 1945?
Dazu laden wir außerdem Heike Kleffner ein, mit der wir über die Entwicklung von Erinnerungskultur in der subkulturellen Linken seit den 90er Jahren sprechen wollen. In einem Podiumsgespräch, moderiert durch eine*n Vertreter*in der ALM, hoffen wir auf eine spannende und Perspektiven eröffende Diskussion.
Referent*innen: angefragt
In Kooperation mit der Antifaschistischen Bildungsinitiative Münsterland
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
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Telefon: 0203 3177392