Peter Weiss, der 1916 als Sohn eines jüdischen Vaters bei Berlin geboren wurde und während des Nationalsozialismus schließlich nach Schweden emigrierte, ist vor allem als Schriftsteller und Bühnenautor bekannt. Tatsächlich aber begann er seine künstlerische Laufbahn als Maler und war in den fünfziger Jahren maßgeblich als Filmemacher tätig.
1952 schloss sich Weiss dem Svensk Experimentfilmstudio an. Er setzte sich mit den Avantgardefilmen von Luis Buñuel, Man Ray oder Dziga Vertov auseinander und wurde von den Bildern Max Ernsts beeinflusst. Das große Interesse am Surrealismus prägte seine ersten Kurzfilme.
Im Rahmen der diesjährigen Peter-Weiss-Woche zeigen wir die experimentellen Filmstudien ‚Studien I – V‘, die vom schwedischen Filmarchiv ‚FILMFORM‘ digital remastert und im Rahmen der Entwicklung einer digitalen Plattform (www.peter-weiss.digital) zu Peter Weiss zur Verfügung gestellt werden. Matthias Spehr, Filmschaffender und Medienpädagoge (u.a. an der ‚Hochschule für Musik und Theater‘ Rostock) gibt am Mittwoch, 8.November um 19 Uhr eine Einführung zum avantgardistischen Film Peter Weiss'.
1952 schloss sich Weiss dem Svensk Experimentfilmstudio an. Er setzte sich mit den Avantgardefilmen von Luis Buñuel, Man Ray oder Dziga Vertov auseinander und wurde von den Bildern Max Ernsts beeinflusst. Das große Interesse am Surrealismus prägte seine ersten Kurzfilme.
Im Rahmen der diesjährigen Peter-Weiss-Woche zeigen wir die experimentellen Filmstudien ‚Studien I – V‘, die vom schwedischen Filmarchiv ‚FILMFORM‘ digital remastert und im Rahmen der Entwicklung einer digitalen Plattform (www.peter-weiss.digital) zu Peter Weiss zur Verfügung gestellt werden. Matthias Spehr, Filmschaffender und Medienpädagoge (u.a. an der ‚Hochschule für Musik und Theater‘ Rostock) gibt am Mittwoch, 8.November um 19 Uhr eine Einführung zum avantgardistischen Film Peter Weiss'.