Kurz nach dem Waffenstillstand von 1871 im deutsch-französischen Krieg erhob sich die Pariser Bevölkerung und bildete eine revolutionäre Regierung.
Frauen hatten entscheidenden Anteil daran, unter ihnen: die Lehrerin, Schriftstellerin und Revolutionärin Louise Michel, die die Entwicklung der Sozialgeschichte und des sozialistischen Feminismus in Frankreich prägte. Für Clara Zetkin war sie «Ausdruck der unerschrockenen, aufopfernden Heldenhaftigkeit der Pariser Kommune-Kämpferinnen». Sie ist heute noch Identifikationsbild für Freiheitskampf und Widerstand, gegen überholte Herrschaftsstrukturen.
Dr. Florence Hervé, französische Autorin, u.a. Herausgeberin von: «Louise Michel oder: Die Liebe zur Revolution» (2021), erzählt vom Leben und Wirken derRevolutionärin.
Veranstaltung in Kooperation mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) Tübingen-Mössingen und dem Club Voltaire Tübingen
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