Detailseite (Veranstaltung)

Aus der Bundesstiftung: Veranstaltung vom RLS Gesprächskreis Rechts Antifaschismus
Frauen*rechte und Frauen*hass Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt
mit Autor*innenkollektiv Fe.
Veranstaltung des RLS Gesprächskreises Rechts
Anmeldung erforderlich unter: friedrich.burschel@rosalux.org

Unheilbare Männlichkeiten
Am 23. November ist der Gesprächskreis rechts der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Magdeburg zu Gast. Am Abend vor dem Gesprächskreis gibt es eine interessante Veranstaltung vor Ort im Eine-Welt-Haus (Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.) in der Schellingstraße 3-4 in Magdeburg: Es konnten zwei Mitglieder des Autor*innenkollektivs „Fe.in“ gewonnen werden, die an jenem Freitag, 22. 11. 2019, ihr neues Buch: „Frauen*rechte und Frauen*hass. Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt“ (Verbrecher Verlag) vorstellen werden. Sie kündigen den Abend folgendermaßen an: „Antifeminismus will die Errungenschaften der (queer)feministischen Bewegungen zurückdrehen: durch Begriffsumdeutungen, durch Angriffe auf reproduktive Rechte, auf Ressourcen und Gleichstellungsmaßnahmen. Hier treffen sich nicht nur Konservative, extreme und vermeintliche Neue Rechte in einer Ideologie von Frauen*hass, Homo-, Inter*- und Trans*feindlichkeit, dem Wunsch nach einer binären Geschlechterordnung und einer Männlichkeit, die gemeinhin als »toxisch« bezeichnet wird. Das Autor*innenkollektiv „Feministische Intervention“ beschreibt und analysiert diese Entwicklungen in seinem Buch und stellt dagegen einen Feminismus, der die Fundamente der patriarchalen Ordnung hinterfragt, Männlichkeiten nicht heilen will und grundlegend antifaschistisch ist.“ Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist unter der Email-Adresse friedrich.burschel@rosalux.org ist für die Teilnahme erforderlich.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die völkisch-nationalistischen und/oder neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der Neonazi-Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.