In der politischen Praxis führen Entscheidungssituationen in Gruppen immer wieder zu Unmut und manchmal hartnäckigen Langzeitfolge. Dabei geht es meist weniger um das WAS als um das WIE. Mit diesem Abendseminar-Angebot werfen wir ausgehend von den bekannten Polen Konsens und Mehrheitsprinzip einen Blick auf die Möglichkeiten dazwischen und auch daneben. Wir setzen uns damit auseinander, welche politische Kultur in unseren Organisationen vorherrscht und erkunden Optionen, für die Praxis geeignete Verfahren zur Entscheidung auszuwählen.
Wichtig: Das Seminar findet an zwei Abenden statt. Die Zeit dazwischen soll Gelegenheit geben, erste Erkenntnisse mit Mitstreitenden rückzukoppeln, Vorhaben mit der harten Praxis zu konfrontieren oder aus Gefühlen von Skepsis vertiefende Fragen zu formulieren. Zusätzlich bieten wir allen Teilnehmenden im Nachgang ein individuelles Beratungsgespräch an.
Der Workshop findet Online mit Zoom statt.
Trainer:innen: Felicitas Weck, Mediatorin/Klärungshelferin und Kommunalpolitikerin für die LINKE und Ronald Höhner, Trainer in der Akademie für politische Bildung der RLS Berlin
Veranstaltungszeiten: Donnerstag, 23.06. und Mittwoch 29.06., jeweils 17-20:30 Uhr
Anmeldung über den Button auf dieser Seite und unter: bildungswoche@rosalux.org
Teilnahmegebühr: Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei.
Dieser Workshop ist Teil der emanzipatorischen Bildungstage „Yes WE care - Politisch handlungsfähig sein und bleiben!“, die Rosa-Luxemburg-Stiftung und Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen im Juni in Niedersachsen durchführen.
Kontakt
Ramona Hering
Referentin für Kritische Politische Bildung, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: ramona.hering@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310417