1. November 2019 Diskussion/Vortrag Zwei Leben: Ada Willenberg

Eine Überlebende erzählt vom Warschauer Ghetto und Treblinka

Information

Veranstaltungsort

Rosa-Luxemburg-Stiftung
Salon
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

Zeit

01.11.2019, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Neonazismus / Rassismus

Zugeordnete Dateien

Zwei Leben: Ada Willenberg
Ada und Samuel Willenberg Foto: Markus Götte

Ada Willenberg lebte als Kind im Warschauer Ghetto, bevor sie von einer polnischen Familie versteckt wurde. Nach dem Krieg teilte sie ihr Leben mit Samuel Willenberg, dem jüdischen Überlebenden und Kämpfer im Aufstand von Treblinka sowie im Warschauer Aufstand. Gemeinsam emigrierten sie nach Israel, wo Samuel Willenberg seine Erfahrungen aus Treblinka in Bronzeskulpturen festhielt. Er verstarb 2016. Das Engagement für die Errichtung eines Bildungszentrums in Treblinka setzen Ada Willenberg und ihre Tochter fort.

Ada Willenberg, geboren 1929, erzählt ihre Geschichte und die ihres Mannes - vom Kampf ums Überleben, Widerstand und ihre jahrelangen Anstrengungen um ein würdiges Gedenken und Erinnern.
 

In Kooperation mit dem Bildungswerk Stanislaw Hantz.
Gefördert durch Stiftung «Erinnerung, Verantwortung und Zukunft».

Standort

Kontakt

Anika Taschke

Stellv. Bereichsleiterin Zentrum Gesellschaftsanalyse und politische Bildung / Referentin Neonazismus, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: +49 3044 310 151