2022 jährt sich das rassistische Pogrom von Rostock Lichtenhagen zum 30. Mal. Über mehrere Tage wurde die Zentrale Aufnahmestelle für Asylsuchende (ZASt) belagert und angegriffen. Das Pogrom in Lichtenhagen ist als Symbol für die rechte und rassistische Gewalt und Asylgesetzverschärfungen der Nachwendezeit eingebunden in bundesweite Debatten und Forschungen.
Doch Lichtenhagen war kein Einzelfall. Die rechten Kontinuitäten ziehen sich bis heute durch. Hoyerswerda, Halle und Hanau sind nur einige Beispiele. Auch der NSU formierte sich genau in dem rassistischen Klima der 1990er Jahre.
Auch in Cottbus-Sachsendorf kam es Ende August 1992 zu pogromartigen rassistischen Überfällen auf die Geflüchtetenunterkunft in Cottbus-Sachsendorf.
Bei dieser Infoveranstaltung im Rahmen des Festivals Stuss am Fluss werden Vertreter*innen der Inis Lichtenhagen 1992 und Cottbus '92 von den Hintergründen berichten.
Mehr dazu bei der Initiative Cottbus '92 (Instagram).
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