27. November 2020 Tagung/Konferenz Widerständige Perspektiven: Decolonize the University!

Tagung zu kritischen Perspektiven auf die Universität

Information

Veranstaltungsort

Universität Mainz
55122 Mainz

Zeit

27.11.2020, 10:00 - 29.11.2020, 18:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Migration / Flucht, Gesellschaftstheorie

Zugeordnete Dateien

Widerständige Perspektiven: Decolonize the University

27.11. - 29.11.2020

Widerständige Perspektiven: Decolonize the University!“ widmet sich kritischen Perspektiven auf die und an der Universität. Zwischen dem 27. und 29. November 2020 werden an der Kunsthochschule Mainz in Workshops und Vorträgen verschiedene Positionen und Diskurse zum Thema erarbeitet. Die Hochschulgruppe „Decolonize the University“ entstand 2019 im Zuge der Studierendenkonferenz „Wissen. Herrschaft. Kritik. Versuche der Analyse und Überwindung des Eurozentrismus“. Rückblickend auf eine ausführliche theoretische Auseinandersetzung mit universitärer Lehre, Körpern und Wissensperspektiven an eurozentrischen Institutionen, liegt der diesjährige Fokus auf Einführungen und Einblicken in praxisbasierte und aktivistische Interventionen.

Sprich: Es geht darum, eine Brücke zwischen Reflexion und Aktion zu schlagen.

Die angebotenen Workshops reichen thematisch von Klassismus und dekolonialer Kunstpädagogik bis hin zu kritischer Männlichkeit und Intersektionalität und werden von Vorträgen zu jüdischem Queerfeminismus, Kuratieren in postkolonialen Kontexten, Rassismus und Widerstand an der Schule, Postkolonialer Theorie in Deutschland sowie in den Amerikas komplementiert.

Geplant ist ein Hybridformat, das sowohl online und offline stattfindet. Dies hängt von der jeweiligen Entwicklung der Covid-19-Fallzahlen in der Region ab. Es wird sich deshalb vorbehalten alle Workshops und Veranstaltungen online abzuhalten.

Wir freuen uns auf Tsepo Bollwinkel, Susanne Michal Schwartze, Nora Landkammer, Shiva Amiri, Christopher A. Nixon, Fernando Nina, Carlos Korassi Téwéché, Sonja Jalali, Jeanne Nzakizabandi, Constantin Wagner und Yalız Akbaba.

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz

Telefon: +49 6131 6274703