In der Veranstaltung liegt der Fokus auf der Frage nach der Organisation von Gemeinschaften und deren Kommunikation mit dem Umfeld im Spannungsverhältnis von analogen Formen (wie Versammlungen oder direktem Austausch) und der Nutzung digitaler Kanäle und Plattformen, und somit der Bedeutung von Präsenz und Lokalität in einer elektronischen, vernetzten Stadt.
Hannah Kowalski lebt und engagiert sich im Gängeviertel, sie hat als Performerin, Dramaturgin, Regisseurin und Theaterpädagogin verschiedene kollektive Projekte realisiert, u.a. mit der geheimagentur und im FUNDUS THEATER. Im Rahmen des Graduiertenkolleg „Versammlung und Teilhabe“ hat sie mit der Arbeit „Das Theater der Entscheidung. Über die Performativität des Abstimmens“ promoviert.
Elizabeth Calderón Lüning ist Mitgründerin der Nachbarschaftsakademie Prinzessinnengarten in Berlin, einer Plattform für Wissensaustausch, kulturelle Praxis und Aktivismus zwischen Stadt und Land und aktiv im Verein Common Grounds. Sie ist am Forschungsprojekt MAZI beteiligt und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Weizenbaum Institute for the Networked Society
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe city/data/explosion.
city/data/explosion ist eine Veranstaltungsreihe zu Stadt, Öffentlichkeit und digitale Kommunikation in Bremen und Hamburg und thematisiert dabei insbesondere Fragen zu emanzipativen digitalen Praxen im urbanen Raum.
In Kooperation mit dem Buttclub und dem Netzwerk Recht auf Stadt
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg