<o:p>Antimilitarisitischer Rundgang: „Die Rolle des Westwalls im zweiten Weltkrieg“</o:p>
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<o:p>2022 jährte sich zum 77 mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Vorbereitungen begannen bereits 1935 mit der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht, der ab 1936 die Errichtung des sogenannten Westwalls an der Grenze zu Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden folgte. Der scheinbar defensive Charakter dieser Militäranlagen schuf 1939 die Vorausetzungen für den Überfall auf Polen, der die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs einleite. In Steinfeld werden im Rahmen einer geführten Begehung entlang der Westwallruinen uns dessen Geschichte zwischen 1936 und 1940 und wieder ab 1944 verdeutlichen und darüberhinaus diskutieren, wie weit die Erhaltung solcher ehemaliger Militäranlagen heute sowohl aus ökologischer wie pädagogischer Sicht sinnvoll ist. </o:p>
<o:p>Die Führung beginnt um 10 Uhr und dauert ca. zwei Stunden. Im Anschluss ist eine gemeinsame Einkehr (nur Selbstzahler) geplant.</o:p>
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<o:p>Dr. Klaus Becker ist stv. Leiter des Stadtarchivs Ludwigshafen, Historiker und Autor.</o:p>
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<o:p>Treffpunkt: Der Parkplatz am Sportplatz in Steinfeld
Fahrgemeinschaften von Saarbrücken aus sind möglich!
Kontakt
Peter Imandt Gesellschaft/Rosa Luxemburg Stiftung Saarland
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Telefon: 0681 5953892