Der Einmarsch Russlands in die Ukraine wird in der Weltpolitik als eine Zäsur gesehen. Das Wertesystem, vor allem der westlich orientierten Länder, ist angegriffen und die Ziele der langjährigen Entspannungs- und Friedenspolitik scheinen sich in einer weitreichenden Zeitenwende aufzulösen. Dieser Krieg wirft viele Fragen auf und bedient binäre Deutungsstrategien, die in Schwarz-Weiß/Gut-Schlecht-Zuweisungen münden.
Wir möchten mit unserem Kolloquium eine Möglichkeit eröffnen, die gesellschaftlichen Prozesse, die durch den Krieg in der Ukraine entstanden sind, kritisch zu hinterfragen.
- Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Personen beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Veranstalter: Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS) in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392