Frigga Haug plädiert mit ihrer Idee der 4 in 1-Perspektive (vgl. Artikel in dieser Zeitung) für ein radikal neues Verhältnis von Lohnarbeit und den Bereichen sozialer/kultureller Reproduktion, die ebenso Arbeit und gesellschaftlich notwendig sind. In der gleichberechtigten Anordnung aller Bereiche menschlicher Tätigkeit scheint eine andere Gesellschaft auf.
Wir können dieser Perspektive viel abgewinnen und wollen diskutieren:
Was heißt das genau? Ist sie attraktiv auch für junge feministische Bewegungen? Wie können konkrete Schritte ihrer Umsetzung aussehen?
Mit
- Jutta Meyer-Siebert, Landesrat LINKE Frauen Niedersachsen
- Sabine Wegmann, Vorstand Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen und dem Kulturzentrum Pavillon