Die Entwicklungen und Zukunftsperspektiven rund um das ehemalige Bahngelände in Altona Nord sind ein Beispiel für die in Hamburg praktizierte Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaupolitik. Investoreninteressen gehen vor – die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in nennenswertem Umfang steht hinten an.
Der Rundgang entlang der Harkortstrasse geht thematisch auf die Geschichte des angrenzenden Geländes ein: von einem hochfunktionalen Eisenbahnknotenpunkt hin zum Objekt der Begierde für Immobilieninvestoren. Dasselbe Bild zeigt sich für das gegenüberliegende ehemalige Werksgelände der Holsten-Brauerei. Auch für den Umgang mit dem Denkmalschutz in Bezug auf unser industrielles Erbe sind beide Areale ein prominentes Beispiel.
Geleitet wird der Rundgang von Gerd Riehm, Autor des im VSA Verlag erschienen Buches: ,,Wie kann man hier bloß wohnen?'' - Alltag in Altona-Nord: Jugendjahre im Wirtschaftswunder".
Teilnahmebeitrag: 5 Euro (wird vor Ort eingesammelt).
Während des Rundgangs stellen wir den Teilnehmer:innen eine Audio-Guide-Anlage zur Verfügung. Wir bitten nach Möglichkeit einen eigenen Kopfhörer mit 3,5 mm Klinken-Stecker mitzubringen.
Um Anmeldung wird gebeten.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
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