Der Roman von 1914 nimmt mit Recht die kriegerische und politische Katastrophen der ersten Hälfte des XX. Jahrunderts vorweg. Nun, 80 Jahre nach den "Befreiungen" von 1945 drängen sich wieder abweichende undemokratische Ideologien immer stärker in den Vordergrund. Die Haltung der Hauptfigur, ein Mensch, der sich blind und stur der Obrigkeit unterwirft und zu jeder Übeltat bereit ist, kann als Gegenbild wirken.
Literatur zur Stärkung der Demokratie.
Das historische Geschehen im Jahrhundert nach der Veröffentlichung des Romans stellt auch die Frage der Wirksamkeitsgrenzen der Satire.
Parnass Theater (Saare) mit BIRGIT GIOKAS, Lothringer Theater (Frankreich) mit ALPHONSE WALTER
Ein Kooperationsprojekt des Deutsch-Französischen Bürgerfonds - Eintritt frei
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Patric Bies
Regionalbüroleiter Saarland, Peter Imandt Gesellschaft/Rosa Luxemburg Stiftung Saarland
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Telefon: +49 681 5953892