Die Rosa-Luxemburg-Stiftung organisiert in Kooperation mit dem Kollektiv Jünglinge und Salzgeber einen Preview von FUTUR DREI mit anschließendem Gespräch.
Der Film erzählt vom queeren Heranwachsen eines Einwandersohns in Deutschland – und liefert einen entschlossenen Gegenentwurf zum konventionellem Narrativ im deutschen Kino, in dem postmigrantische Erlebnisse und Geschichten von Einwanderern und ihrer Familien allzu oft ausgeschlossen oder missrepräsentiert werden. Für sein sensibles, modernes und kraftvolles Plädoyer für Diversität wurde FUTUR DREI auf der Berlinale gefeiert und bereits mit dem Teddy Award und dem FIRST STEPS Award ausgezeichnet.
Bei dem Filmpreview führen Nastaran Tajeri, Hengameh Yaghoobifarah, Wana Limar und der Regisseur Faraz Shariat live ein Gespräch und reflektieren über postmigrantische Perspektiven auf Diversität und Klasse. Sie stellen Fragen zu Zugehörigkeit und Gemeinschaft, was die familiäre Vergangenheit mit der Identität zu tun hat und wie das alles unter Betrachtung der Machtstruktur und Diskriminierung analysiert werden kann.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich über https://yorck.de.
Futur Drei
Ein Film von Faraz Shariat
Deutschland 2020, 92 Minuten, Originalfassung in Deutsch und Farsi, teilweise mit deutschen Untertiteln
FSK 16
Standort
Kontakt
Adriana Yee Meyberg
Projekmanagement/Bildungskoordinatorin für Digitale Bildung und internationale Politik , Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: adriana.yee.meyberg@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310162