Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung
Geschichten von Mut und Widerstand. Saarländerinnen und Saarländer gegen das Naziregime
Im Januar bieten zwei historische Daten Anlass zur Erinnerung und Mahnung an die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland:
Am 13. Januar 2025 jährt sich die „Saarabstimmung" zum neunzigsten Mal. An jenem Tag stimmte die Mehrheit der Bevölkerung des Saargebietes aus fehlgeleitetem Nationalgefühl für einen Anschluss an Hitlerdeutschland und lieferte damit die Region dem nationalsozialistischen Regime aus.
Vor achtzig Jahren am 27. Januar 1945 wurde das deutsche Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit. Auch in diesem Jahr erinnert uns der Holocaustgedenktag daran, zu welch ungeheuerlichen Verbrechen dieses Herrschaftssystem am Ende geführt hat.
Referent: Christian Reuther, Leiter Stadtarchiv Neunkirchen
Vortrag und Ausstellung thematisieren den historischen Hintergrund der Saarabstimmung und das Wirken von Saarländerinnen und Saarländern im Kampf gegen den Anschluss des Saargebietes an Hitlerdeutschland, für eine Beibehaltung der Status Quo-Regelung und das Ringen um eine Einheitsfront aller antifaschistischen Kräfte.
Im Anschluss an den Vortrag findet ein Rundgang durch die Ausstellung statt.
Dauer der Ausstellung:
13.Januar 2025 bis 26. Januar 2025
Geöffnet täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr
Anlässlich dieser beiden Erinnerungstage zeigt das Neunkircher Forum für Freiheit Demokratie und Antifaschismus in Kooperation mit der Volkshochschule Neunkirchen, der VVN/BdA sowie der Rosa Luxemburg Stiftung/Peter Imandt Gesellschaft die Ausstellung: