Eineinhalb Jahre nach dem 7. Oktober 2023, dem Angriff der Hamas auf Israel und den darauffolgenden israelischen Militäroperationen in Gaza, hat sich die Lage im Nahen Osten grundlegend verändert.
Gibt es noch Kräfte, die sich für ein gleichberechtigtes Zusammenleben – ob in einem oder zwei Staaten – einsetzen? Welche Fakten hat die israelische Regierung bereits militärisch geschaffen? Wie ist es um den Einfluss der Islamischen Republik Iran und anderer Akteure bestellt? Welchen Einfluss auf das Kräfteverhältnis nimmt US-Präsident Trump und wie ist sein völkerrechtswidriger Plan, die Menschen aus dem Gazastreifen zwangsumzusiedeln, zu bewerten? Woran scheitert in Deutschland die sachliche Auseinandersetzung mit dem Israel-Palästina-Konflikt? Wie könnte eine eigenständige Nahost-Politik der EU aussehen?
Darüber diskutieren wir mit der Politikwissenschaftlerin und Journalistin Kristin Helberg. Sie berichtete sieben Jahre lang von Damaskus aus über den Nahen und Mittleren Osten für deutsche, österreichische und Schweizer Medien. Heute arbeitet sie als freie Autorin, Nahostexpertin und Moderatorin in Berlin.
Veranstalter*innen: Bielefelder Nahost-Initiative e.V., Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW e.V.
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