900 Tage belagerte die deutsche Wehrmacht die sowjetische Stadt Leningrad. Dabei verloren nach Schätzungen etwa 1,1 Millionen zivile Bewohnerinnen und Bewohner aufgrund der Blockade ihr Leben - etwa 90 Prozent verhungerten.
Die Einschließung der Stadt gilt als eines der eklatantesten Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht während des Kriegs gegen die Sowjetunion. Wie konnte Leningrad die 900 Tage dauernde Blockade der Deutschen Wehrmacht überleben?
Rolf Becker trägt Zeugnisse von Kulturschaffenden jener Tage vor, die bewegen, Trost spenden und Mut machen. Gezeigt werden dazu Filme aus der Zeit.
Der Hamburger Schauspieler Rolf Becker, mitwirkend in zahlreichen Filmen, ist bekannt für seine feinfühligen und eindringlichen Interpretationen politischer Ereignisse, Geschichten und Gedichte.
Die Kooperationsveranstaltung des Rosa-Luxemburg-Club Bielefelds, der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und der Volkshochschule Bielefeld findet im Rahmen der Ausstellung «Dimensionen eines Verbrechens» statt. Weitere Infos zur Ausstellung hier.
- Eintritt frei, eine Anmeldung nicht erforderlich
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