Was erfährt man in repräsentativen Werken der deutschen Gegenwartsliteratur über die aktuelle soziale Wirklichkeit in unserem Land?
Die Literatur, der Betrieb, der sich ihrer Pflege und Vermarktung annimmt, und die mediale Aufnahme stehen als Teilsystem der Gesamtgesellschaft sinnbildlich für deren Zustand. Aber spiegelt sich die krisenhafte Lage in Deutschland und der Welt wider? Gibt es eine Verpflichtung, dass Literatur sich kritisch auf die Gesellschaft bezieht? Oder muss die Literatur frei sein von allen Ansprüchen, die von außen an sie gerichtet werden?
Der Autor und Theoretiker Enno Stahl geht vielen Aspekten dieser Fragen nach. Er entwickelt dabei auch ein Gegenkonzept das er „Analytischen Realismus“ nennt. Dieses stellt er vor und zur Diskussion.
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
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