Im Rahmen des studentisch organisierten Lateinamerika-Kongress „Ventana al sur" findet eine moderierte Kurzfilmvorführung statt. Zwei Kurzfilme aus Kolumbien stellen die Folgen des bewaffneten Konfliktes in der Region Caquetá dar, während eine Dokumentation aus Peru nach wie vor existente koloniale Strukturen thematisiert.
„PEñAS COLORADAS – MÁS DE UNA DÈCADA DE ESPERA..."
Kolumbien 2017, 15 min.
Produktion: Filmfestival Mambé, Andrés Cardona
Produziert von dem seit sechs Jahren statt findenden Filmfestival Mambé aus Kolumbien erzählen Bewohner der Region Caquetá ihre Geschichte, wie sie erst durch den Cocaanbau Arbeit bekamen und sie dann gewaltsam vom Militär vertrieben wurden. Im Anschluss an den Film: Skypegespräch mit dem Produzenten Jesús A. García R.
„EL TEMOR ANDA AQUI"
Kolumbien 2013, 15 min.
Produktion: Escuela Audivisual de Belén de los Andaquies
Der Kurzfilm stellt das Leben des jungen Marcos dar, der mit seinem Großvater auf dem Land lebt. Die Tristesse der Einsamkeit als Folge des bewaffneten Konfliktes steht dabei im Vordergrund.
„IMPERIO DE LA LEY"
Peru 2019, 30 min.
Produktion: Daniela Ortiz,
Der Dokumentarfilm gibt einen aktuellen Einblick in die nach wie vor bestehenden kolonialen Strukturen in den höchsten Institutionen von Peru und gibt Raum zur Diskussion.
In Kooperation mit dem AStA der Universität Hannover und der Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen e.V.
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