15. Dezember 2018 Tagung/Konferenz Arbeit gegen Natur? Marx und die ökologische Frage

Fachtagung der NaturFreunde Deutschlands und der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Information

Veranstaltungsort

Rosa-Luxemburg-Stiftung
Seminarraum 1
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

Zeit

15.12.2018, 10:00 - 17:30 Uhr

Themenbereiche

Gesellschaftstheorie, Sozialökologischer Umbau

Zugeordnete Dateien

Am 5. Mai 1818 wurde einer der großen Vordenker der Arbeiter_innenbewegung geboren: Karl Marx. Auch die NaturFreunde wurden bis heute von seinen Werken beeinflusst. Seine Überzeugung, dass es im Rahmen der gesellschaftlichen Entwicklung zu einem Fortschreiten der Produktivkräfte kommen werde, hat das Denken der Arbeiter_innenbewegung intensiv geprägt.

Viele Jahrzehnte wurden Arbeit und Umweltschutz als Gegensätze verstanden. Bereits in den 1970er Jahren haben sich die NaturFreunde gegen diese schematische Vorstellung gewandt und für eine ökologische und soziale Transformation gekämpft.

Als Begründer des Marxismus verbinden auch heute noch viele mit Karl Marx den Ökonomen, Sozialisten und Philosophen, dem es vor allem um die Ökonomie, aber nicht um die Ökologie ging. Die Fachtagung „Arbeit gegen Natur? Marx und die ökologische Frage“ will dieses Vorurteil hinterfragen und anhand aktueller Diskussionen und wissenschaftlicher Arbeiten den „grünen Marx“ vorstellen.

Anlässlich des 200. Geburtstag von Karl Marx veranstalten die NaturFreunde Deutschlands deshalb in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin eine Konferenz, in der die Theorien von Karl Marx unter ökologischen Gesichtspunkten untersucht und hinterfragt werden.

Programm und Anmeldung zum Download (siehe oben).

Standort

Kontakt

Dr. Judith Dellheim

Judith Dellheim ist promovierte Politökonomin, war als Referentin am Institut für…