Im April 2019 findet in Berlin zum zweiten Mal ein Festival von und mit afrikanischen Star-Autor*innen statt. Hier werden sich die größten und bekanntesten Schriftsteller*innen, Poet*innen und Künstler*innen aus Afrika und/oder der Diaspora zusammenfinden, um über Bücher, das Handwerkszeug des Schreibens und politisch-soziale Themen zu sprechen. Es gibt Lesungen, Interviews, Podiumsdiskussionen, Theater, Poetry und Musik.
Um dem riesigen Kontinent Afrika in seiner unermesslichen Vielfalt auch nur annähernd gerecht zu werden, wird das Festival wechselnd von einer literarischen Persönlichkeit aus Afrika kuratiert, in diesem Jahr von Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe.
Wie bereits letztes Jahr unterstützt die RLS das von InterKontinental initiierte und organisierte Festival (4.-7. April im Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin Mitte). Mehr Informationen zum Programm und den einzelnen Gästen finden sich hier (http://africanbookfestival.de/).
So. 7. April
14:00-15:30 Uhr
SHOULD ALL WRITERS BE FEMINISTS?
Auf dem afrikanischen Kontinent ist Feminismus sehr umstritten. Dennoch bezeichnen sich mit der wachsenden HeforShe-Bewegung immer mehr afrikanische Männer und afrikanische Schriftsteller als Feministen. Was sind die Vor- und Nachteile dieser Bewegung für weibliche Emanzipation auf dem afrikanischen Kontinent?
In Partnerschaft mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Gäste:
Fred Khumalo [South Africa]
Pumla Gqola [South Africa]
Sefi Atta [NIG/USA]
Moderation: Franza Drechsel [RLS]
Standort
Kontakt
Britta Becker
Referentin Südliches Afrika und Ostafrika, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: britta.becker@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310 403