9. Mai 2018 Film Film: «Das zweite Trauma»

Veranstaltung im Begleitprogramm der Ausstellung «Banditi e Ribelli - Die italienische Resistenza 1943-1945»

Information

Veranstaltungsort

kulturaggregat
Hildastraße 5
79102 Freiburg

Zeit

09.05.2018, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Erinnerungspolitik / Antifaschismus

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Das ungesühnte Massaker von Sant' Anna di Stazzema. Film von Jürgen Weber (2016, 72 min). Im toskanischen Bergdorf Sant’Anna di Stazzema wurden im Sommer 1944 rund 560 ZivilistInnen, überwiegend Frauen und Kinder, von Einheiten der Waffen-SS grausam umgebracht. 2015 wurde das Verfahren gegen den letzten noch lebenden Kriegs-verbrecher dieses Massakers in Deutschland eingestellt. Im Anschluss: Diskussion mit dem Regisseur.

Zur Ausstellung

«Von den Faschisten als banditi und ribelli verunglimpft, kämpfen Zehntausende bewaffnet für das Ende des Zweiten Weltkrieges, gegen die deutsche Besatzung und gegen den italienischen Faschismus. Wir wissen heute, welche Verbrechen von Nazis und Faschisten begangen wurden. Die banditi und ribelli haben auf der richtigen Seite gekämpft. Das heißt aber nicht, unkritisch den Mythen zu folgen, die sich um die Resistenza ranken. Um von ihr zu lernen, müssen wir auch die Schwächen und Fehleinschätzungen der Partisanenbewegung beleuchten. Mit unserer Ausstellung möchten wir zu einem besseren Verständnis der Resistenza beitragen», so das Geschichtsinstitut Istoreco (Reggio Emilia) und CultureLabs aus Berlin, die die Ausstellung erstellt haben.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zum umfangreichen Begleitprogramm finden sie hier.

Öffnungszeiten der Ausstellung: jeweils Mittwoch 13-19 Uhr, Samstag, Sonntag, Montag 13-18 Uhr und zu den Veranstaltungsterminen.

Für Schulklassen und andere Gruppen können Sonderöffnungszeiten vereinbart werden.

Kontakt für für Fragen und Informationen: Radio Dreyeckland, info@rdl.de

Viele Beiträge rund um das Thema Resistenza gibt es bei Radio Dreyeckland zum Nachhören.

Veranstalter: Radio Dreyeckland in Kooperation mit dem Centro Culturale Italiano - gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg, der VVN-BdA, der IB BAU und dem Kulturamt der Stadt Stuttgart

Standort