Im Rahmen von Düsseldorf erinnert – 80 Jahre Befreiung und Kriegsende
Die großformatigen Bildtafeln der Ausstellung «Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern» erzählen die bewegenden Geschichten jüdischer Kinder, die während des Holocaust von polnischen Familien aufgenommen und versteckt wurden. Die Ausstellung bietet eine tiefgehende und emotionale Auseinandersetzung mit den Schicksalen der betroffenen Familien. Sie verdeutlicht die unvorstellbaren Herausforderungen und den Mut derer, die geholfen haben, sowie derer, die Hilfe angenommen haben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem 27. Januar, dem Internationalen Auschwitz- Gedenktag, der an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und die unfassbaren Verbrechen der Vergangenheit erinnert.
Die Ausstellung bietet einen wichtigen Anlass, sich bewusst mit der Geschichte auseinanderzusetzen und die Bedeutung des Erinnerns zu verstehen. Nur durch das Wissen um die Verbrechen der Vergangenheit können wir uns entschlossen gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit einsetzen und uns aktiv für den Erhalt und die Förderung der Demokratie engagieren.
Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2025 im Freiraum der Zentralbibliothek Düsseldorf während der Öffnungszeiten kostenfrei zu sehen.
TERMINE
Eröffnung der Ausstellung am 24. Januar 2025 um 15.30 Uhr mit:
Dr. Norbert Kamp, Stadtbücherei Düsseldorf
Anja Weber, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes NRW
Rafael Sobcza, Direktor des Polnischen Instituts in Düsseldorf
Dr. Holger Politt (Warschau), Kurator der Ausstellung
Filmvorführung am 25. Januar 2025 um 15 Uhr:
«Der Pianist» - Sondervorstellung im Bambi Kino Düsseldorf
Tickets
Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf, Mosaik e.V. Düsseldorf, Deutscher Gewerkschaftsbund-Stadtverband Düsseldorf, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, dem Polnischen Institut Düsseldorf sowie Respekt und Mut, Gerhart-Hauptmann-Haus und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW organisiert und durchgeführt.
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392