2. Februar 2018 Lesung/Gespräch Überlebende als Akteurinnen

Die Geschichte der Lagergemeinschaften Ravensbrück, 1945 bis 1989

Information

Veranstaltungsort

Rosa-Luxemburg-Stiftung
Salon
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

Zeit

02.02.2018, 18:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Erinnerungspolitik / Antifaschismus

Zugeordnete Dateien

Überlebende als Akteurinnen
Gedenkfeier in Ravensbrück, 30.April 1955. Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Foto-Nr. 3840 / Fotograf: Willy Jacobson

In der Veranstaltung wird das eben erschienene Buch «Überlebende als Akteurinnen» vorgestellt, das die Lebensgeschichten einer Gruppe von meist kommunistischen deutschen Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück bei Berlin portraitiert. Diese Frauen gründeten unmittelbar nach ihrer Befreiung eine Lagergemeinschaft als gemeinsamen sozialen und politischen Verband und führten ihn in DDR und BRD und bis in die 2000er Jahre fort. Sie wurden damit zu Akteurinnen ihres eigenen Lebens und der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts.

Mit Henning Fischer, Dr. Insa Eschebach (Leiterin Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück), Prof. Mario Keßler

Standort

Kontakt

Bernd Hüttner

Referent für Zeitgeschichte und Geschichtspolitik

Telefon: +49 173 6096101