In diesem Workshop geht es darum, die Grafik als künstlerische Tätigkeit mit politischer Aussage zu entdecken. Mit Fokus auf Künstler*innen der mexikanischen Revolution betrachten wir den Linolschnitt als sozialpolitischen Kommentar. Jene Künstler*innen sorgten ab 1910 für ein massiven Erblühen der Druckgrafik in Mexiko und deren Etablierung als populäre, allen zugängliche Kunstform, darüber hinaus unterstützten sie die Revolution durch ihre antifaschistische und antiimperiale Bildsprache und Haltung.
Im zweiten Teil des Workshops erkunden wir aktiv den Linolschnitt in dem wir eigene Drucke aus recyceltem Tetrapack und aus Linolplatten anfertigen und von Hand drucken.
Eine Anmeldung ist notwendig unter: hinterland_bilden@riseup.net
Es ist keinerlei Erfahrung notwendig, Zeichnungen und Ideen für Bilder sind herzlich willkommen.
Essen ist gegen Spende vorhanden oder kann selbst mitgebracht werden. Es ist eine Küche vorhanden, in der gemeinsam gekocht werden kann.
Getränke gegen kleinen Unkostenbeitrag sind vorhanden.
Übernachtungen nach Absprache möglich.
Programm:
Samstag 14.11.2020 12:00 – 20:00
Sonntag 15.11.2020 offenes Atelier nach Absprache
Das Seminar findet im Raum Landshut statt (ca. 15 km entfernt Richtung Adlkofen). Wegen Corona bitte Masken mitbringen, und im vorhinein Kontakt aufnehmen, falls Krankheitssymptome auftreten oder Kontakt mit Coronainfizierten bestanden hat.
Eine Veranstaltung von Changersdorf in Kooperation mit dem KEV.
Standort
Kontakt
Dr. Julia Killet
Regionalbüroleiterin Bayern, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
E-Mail: julia.killet@rosalux.org
Telefon: +49 89 51996353