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24. März 2022 Diskussion/Vortrag Der Krieg in der Ukraine und die Haltung von Linken vor Ort

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Veranstaltungsort

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Zeit

24.03.2022, 18:00 - 20:00 Uhr

Themenbereiche

Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Neonazismus / Rassismus, Soziale Bewegungen / Organisierung, Globalisierung, Krieg / Frieden

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Der Krieg in der Ukraine und die Haltung von Linken vor Ort
Eine Frau nimmt an einer Anti-Kriegs-Demonstration in St. Petersburg teil.Trotz der Gefahr, verhaftet zu werden, demonstrieren Menschen in Russland auf der Straße gegen den Krieg. Foto: picture alliance / AA | Sergei Mihailicenko

 

Der Krieg in der Ukraine und die Haltung von Linken vor Ort

Derzeit machen vor allem Staatenlenker Schlagzeilen, seien es der ukrainische Präsident Volodymyr Selenskyj mit seinen Videos in den sozialen Medien und der russische Präsident Vladimir Putin mit seinen Ansprachen im Staatsfernsehen; oder aber die Reise der drei Regierungschefs aus Polen, Tschechien und Slowenien nach Kiew. Alle Augen sind auf die Verhandlungen gerichtet, die hoffentlich schnell einen Waffenstillstand bringen werden, um weitere auch zivile Opfer des Krieges zu verhindern und die humanitäre Situation in der Ukraine zu stabilisieren.

Während in den ersten Tagen des Angriffs der russischen Armee noch Bilder aus den russischen Städten von Antikriegsdemonstrationen über die Bildschirme liefen, sind es nun nur einzelne Protestaktionen, über die berichtet wird. Heißt das, es ist keine Linke mehr aktiv, sowohl in Russland als auch der Ukraine? Das ist keineswegs der Fall, nur die Räume für Protest werden in Russland immer kleiner, die ukrainische Linke ist direkt von einem Angriffskrieg betroffen. Der Vortrag will einen Einblick in die Positionen und Aktivitäten der (teilweise nur nominell) linken Kräfte in Russland und der Ukraine geben. In der Diskussion sollen dann zusammen die Möglichkeiten der solidarischen Unterstützung linker Kräfte in beiden Ländern besprochen werden.

Fabian Wisotzky ist Historiker und Referent für Ost-und Mitteleuropa bei der Rosa Luxemburg Stiftung

Eine Veranstaltung in Kooperation mit den Rosa-Luxemburg-Stiftungen in Schleswig-Holstein und Bremen. Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

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Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg

Telefon: 040 28003705