Die Geschichte der Arbeit der vergangenen zwei Jahrzehnte konzentrierte sich zum einen auf die Verwissenschaftlichung von Arbeit und zum anderen auf die Vielfalt von Arbeitsverhältnissen in globaler Perspektive. Im Sinne einer Standortbestimmung der Arbeitsgeschichte im deutschen Sprachraum wird auf der ersten Tagung der German Labour History Association die «freie Lohnarbeit» und ihr Verhältnis zum Kapitalismus aus drei Perspektiven in den Blick genommen:
- Historiographiegeschichtlich wird nach der Funktion der Freiheit in der Arbeitsgeschichtsschreibung gefragt.
- Empirisch wird die Bedeutung von Freiheit als Norm, Semantik und Anspruch thematisiert.
- Theoretisch werden die Vor- und Nachteile einer expliziteren Bezugnahme auf die Freiheit der Arbeit diskutiert.
Kontakt: Jan Kellershohn & Anna Strommenger
jan.kellershohn@rub.de / anna.strommenger@uni-due.de
Web: https://germanlabourhistory.wordpress.com/
Programm, Anfahrt und weitere Informationen im Flyer.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit Förderung durch die Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung.
Standort
Kontakt
Bernd Hüttner
Referent für Zeitgeschichte und Geschichtspolitik
E-Mail: bernd.huettner@rosalux.org
Telefon: +49 173 6096101