8. September 2020 Film Geschenkt wurde uns nichts

Film und Gespräch zu Frauen in der Resistenza mit Regisseur Eric Esser und der Historikerin Elda Guerra

Information

Veranstaltungsort

hofkino.berlin – Freiluftkino im FMP1
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

Zeit

08.09.2020, 19:00 - 21:30 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Geschlechterverhältnisse

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Geschenkt wurde uns nichts

Annita Malavasi war 22 Jahre alt, als deutsche Truppen 1943 das bis dato verbündete Italien besetzten. Als Partisanin «Laila» überbrachte sie Informationen, transportierte Waffen, bewegte sich mit und zwischen den kämpfenden Einheiten und nahm selbst an Gefechten teil. Über ein Jahr war sie in den Bergen des Apennin und kämpfte gegen die deutschen Besatzer, gleichzeitig musste sie sich gegenüber den Männern in den Bergdörfern behaupten. Gegen Kriegsende gehörte Laila zu den wenigen weiblichen Kommandierenden im italienischen Widerstand.
Der Film erzählt die Geschichte einer lebenslangen Emanzipation, die mit dem Befreiungskampf gegen den Faschismus begann. Laila und zwei ihrer Genossinnen, Gina «Sonia» Moncigoli und Pierina «Iva» Bonilauri, berichten von ihrer Zeit in der Resistenza und ihrer Bedeutung für sie und viele andere Frauen.

Buch & Regie: Eric Esser
Deutschland/Italien 2014 o.m.U.
Trailer: https://vimeo.com/73852770

Tickets unter: www.Hofkino.berlin

Standort

Kontakt

Anika Taschke

Stellv. Bereichsleiterin Zentrum Gesellschaftsanalyse und politische Bildung / Referentin Neonazismus, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: +49 3044 310 151