Mit Damião Sawa Sawa, Geraldo Mano, Theo Döppers
Eine Veranstaltung der Professur Kultureller und Sozialer Wandel der TU Chemnitz, des Instituto Camões und der RLS Sachsen.
Wie lässt sich die Geschichte der Vertragsarbeiter*innen in der DDR und im vereinten Deutschland erzählen, ohne die Akteur*innen zu bloßen Statist:innen der Strukturgeschichte zu machen? Wie können persönliche Erfahrungen und Erinnerungen Teil eines kollektiven Gedächtnisses werden, an dem alle teilhaben? Und auf welche Weise lassen sich subjektive Erinnerungserzählungen für die historische Forschung nutzbar machen? Über diese Fragen diskutieren Zeitzeug*innen, Wissenschaftler*innen und das interessierte Publikum gemeinsam in einer Podiumsdiskussion.
Die Podiumsdiskussion ist Teil der Veranstaltungsreihe "Geteilte Geschichten: Die DDR, Portugal und die afrikanischen Befreiungsbewegungen der 1970er-Jahre". Weitere geplante Veranstaltungen
- 03. November bis 12. Dezember 2025: Ausstellung "Die Nelkenrevolution - Chronik eines Aufbruchs zu Freiheit, Fortschritt und Demokratie"
- 05. November 2025, 19 Uhr: feierliche Ausstellungseröffnung mit kurzen Vorträgen und kommentiertem Rundgang
- 03. Dezember 2025, 19 Uhr: Vorführung des Films «Portugiesischer Frühling» (DDR, Sabine Katins, 1975) mit anschließender Diskussion
- 04. Dezember 2025, 09.30-17 Uhr: Tagung "Brückenbau in Mauerzeiten: Die DDR und das Ende des portugiesischen Kolonialreichs" mit Vorträgen und Diskussionen zu den Beziehungen der DDR zu Portugal, Angola und Mosambik nach der Nelkenrevolution
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