7. Mai 2017 Film „Geschenkt wurde uns nichts“ - Filmportrait über eine italienische Partisanin

Eric Esser bietet in „Geschenkt wurde uns nichts“ Annita „Leila“ Malavasi die Leinwand, ihre Geschichte als Partisanin gegen die Besatzung durch deutsche Nazis zu erzählen.

Information

Veranstaltungsort

Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung
Innstr. 45a
83002 Rosenheim

Zeit

07.05.2017, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Erinnerungspolitik / Antifaschismus

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„Geschenkt wurde uns nichts“ - Filmportrait über eine italienische Partisanin

Sie war 22 Jahre alt, als deutsche Truppen 1943 das bis dato verbündete Italien besetzten. Als Partisanin „Leila“ überbrachte sie Informationen, transportierte Waffen, bewegte sich mit und zwischen den kämpfenden Einheiten und nahm selbst an Gefechten teil. Über ein Jahr war sie in den Bergen des Apennin und kämpfte gegen die deutschen Besatzer. Gleichzeitig musste sie sich gegenüber den Männern in den Bergdörfern behaupten. Gegen Kriegsende gehörte Laila zu den wenigen weiblichen Komandierenden im italienischen Widerstand.

Der Film erzählt die Geschichte einer lebenslangen Emanzipation, die mit dem Befreiungskampf gegen den Faschismus begann. „Leila“ und zwei ihrer Genossinnen, Gina „Sonia“ Moncigoli und „Iva“ Bonilauri, berichten von ihrer Zeit in der Resistenza und deren Bedeutung für sie selbst und viele andere Frauen.

Eine Veranstaltung der infogruppe rosenheim in Kooperation mit der Bibliothek_A und dem KEV. 

Standort

Kontakt

Dr. Julia Killet

Regionalbüroleiterin Bayern, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein

Telefon: +49 89 51996353