„Zentralisierung der Gesundheitsleistungen, Bürokratisierung sowie Digitalisierung:
Zukunftsprojekt oder Konjunkturpaket für die Zweiklassengesellschaft?“
In Kooperation mit der Saarländischen Armutskonferenz sowie dem Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) Landesverband Saar laden wir zu einem Gesprächsabend ein, an dem die aktuelle Gesundheitspolitik kritisch gewürdigt werden soll.
Unter der Moderation von Gesine Kleen (RLS) ist Michael Leinenbach, Vorsitzender der Saarländischen Armutskonferenz unserGesprächspartner.
In einem kleinen Input führt er zunächst in aktuelle Fragestellungen der Gesundheitspolitik ein.
Im ländlichen Raum fehlen oftmals Versorgungseinrichtungen bzw. verschwinden nach und nach. Sind mobile Ansätze hier mögliche Alternativen?
Was bedeutet die Krankenhausreform (Zentralisierung von Leistungen) für den ländlichen Raum? Wie erreichen Menschen mit Armutserfahrung notwendige Fachärzte? Spezialisierung, Bürokratisierung undDigitalisierung schaffen einen Dschungel nicht nur im Gesundheitswesen. VonFormularen über digitale Meldeportale - Zentralisierung von Gesundheitsleistungen. Benötigen wir nicht Lotsen und Paten im Gesundheitssystem nicht nur für Menschen mit besonderem Hilfebedarf?
Gesundheitsversorgung für alle muss daher eine grundständigeForderung sein. Was bedeutet in diesem Kontext die Forderung der Einrichtung einermöglichen Bürgerversicherung für die Gesundheitsversorgung? Oder will Gesellschaft weiter an einem Zweiklassensystem festhalten?
Diese und weitere Themen wollen wollen wir an diesem Abend thematisieren, kommen Sie und diskutieren Sie mit.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Saarländischen Armutskonferenz e.V. und anderen Partnern
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Kontakt
Gesine Kleen
Stellv. Regionalbüroleiterin Saarland, Peter Imandt Gesellschaft/Rosa Luxemburg Stiftung Saarland
E-Mail: Gesine.Kleen@rosalux.org
Telefon: +49 681 5953892