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25. März 2021 Diskussion/Vortrag «Jenseits von Kohle und Stahl»

Sozialgeschichte der Arbeit und Transformation der Industriegesellschaft – Ein französisch-britisch-deutscher Vergleich (1970 - 2000)

Information

Veranstaltungsort

Online

Zeit

25.03.2021, 18:00 - 20:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Kapitalismusanalyse, Wirtschafts- / Sozialpolitik, Westeuropa

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Lutz Raphael, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier, behandelt in seinem 2019 veröffentlichten Band «Jenseits von Kohle und Stahl. Eine Gesellschaftsgeschichte Westeuropas nach dem Boom» die Geschichte der Deindustrialisierung bzw. des Umbaus der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften in Großbritannien, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum von 1970 bis 2000. Aus systematischen Vergleichsgründen kann dabei die Geschichte der DDR bzw. Ostdeutschlands nach der deutschen Vereinigung nur am Rande thematisiert werden. Sein Bestreben ist es dabei, eine Geschichte auch «von gestern» und «von unten» zu beschreiben. Damit leistet er auch einen Beitrag zur Vorgeschichte des Aufschwungs rechtspopulistischer und rechtsnationalistischer Parteien.

Darüber hinaus widmet sich Lutz Raphael, so etwa 2020 in seinem Beitrag «Arbeit im Kapitalismus» in der Zeitschrift «Arbeit – Bewegung – Geschichte» auch Fragen des Stellenwertes industrieller und manueller Arbeit und der Arbeiter*innenschaft im Kapitalismus. 
 
Es handelt sich um eine gemeinsame Online-Veranstaltung von Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Redaktion der Zeitschrift «Arbeit-Bewegung-Geschichte».

Moderation: Dr. Florian Weis (Rosa-Luxemburg-Stiftung)

Grußwort für die Redaktion der Zeitschrift «Arbeit-Bewegung-Geschichte»: Dr. Dietmar Lange

Wir bitten um Anmeldung (siehe oben). Der Zoom-Link wird ca. eine Woche vor dem Veranstaltungstermin an die Angemeldeten verschickt. 

Kontakt

Dr. Florian Weis

Referent für Antisemitismus und jüdisch linke Geschichte und Gegenwart / Klassen, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: +49 30 44310 114