In letzter Zeit tauchen immer neue Details über ein rechtes Netzwerk in der Bundeswehr auf, das Waffenlager anlege, Todeslisten anfertigte und sich auf die Ermordung politischer Gegner*innen an einem "Tag X" vorbereitete.
Der Focus berichtete von einem konspirativen "Netzwerk aus circa 200 ehemaligen und aktiven Bundeswehrsoldaten". Auchd er mutmaßliche Rechtsterrorist Franco A. ist Teil dieses Netzwerkes. Mehre Angehörige des Kommando Spezialkräfte (KSK), das in Calw stationiert ist, sind Teil dieses braunen Sumpfs.Eine zentrale Figur, die unter dem Deckmantel "Hannibal" auftritt, war lange Soldat beim KSK. Die Verstrickungen des Netzwerkes reichen vom Militärgeheimdienst MAD über eine SEK-Einheit bis in den Verteidigungsausschuss des Bundestages hinein. Auch die Verfassungsschutzberhörden mehrerer Bundesländer haben ihre Finter mit im Spiel. Zeit, etwas genauer hinzusehen!
Unser Referent Luca Heyer ist Herausgeber und Autor einer Fachstudie zu dem Themenkomplex Hannibal bei der IMI (Informationsstelle Militarisierung)
Eine gemeinsame Veranstaltung mit Aktvist*innen aus Flensburg
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