Nach der Selbstenttarnung des »Nationalsozialistischen Unter-grunds« (NSU) im November 2011 zeigten sich viele überrascht: Neonazis, die abgetaucht sind, Serienmorde, Nagelbombenan-schläge und Raubüberfälle begehen? Robert Andreasch, Journalist und Mitarbeiter der Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München, erzählt die Geschichte rechtsterroristischer Gruppierungen in Bayern seit dem Mord an Ministerpräsident Kurt Eisner. Viele rechte Anschläge wurden ignoriert oder vergessen. Welche Konzepte des bewaffneten Kampfes wurden und werden in den hiesigen rechten Szenen diskutiert und umgesetzt? Welche politischen Kampagnen von rechts wurden und werden durch Anschläge begleitet und warum? Welche Konsequenzen sollten Antifaschist*innen ziehen?
Eine Veranstaltung der gruppo diffuso - feld22 in Kooperation mit dem Kurt Eisner Verein/Rosa Luxemburg Stiftung Bayern
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Niklas Haupt
Regionalmitarbeiter Bayern (Fürth), Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
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