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26. April 2021 Diskussion/Vortrag Verschwörungstheorien: Formen – Funktionen – Folgen

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Veranstaltungsort

Online

Zeit

26.04.2021, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Neonazismus / Rassismus, Soziale Bewegungen / Organisierung, Partizipation / Bürgerrechte, Kommunikation / Öffentlichkeit, Digitaler Wandel

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Verschwörungstheorien: Formen – Funktionen – Folgen

Das Coronavirus ist völlig harmlos, aber dunkle Eliten schüren Panik, um uns unsere Grundrechte zu stehlen. Hinter den Terroranschlägen von 9/11 steckte nicht Osama bin Laden – sondern die USA selbst. Die Bundesrepublik ist kein Land, sondern eine Firma und die Bevölkerung Europas wird im Zuge eines „Großen Austauschs“ gezielt islamisiert. Viele Menschen versuchen, Ereignisse oder Entwicklungen auf Verschwörungen zurückzuführen. Doch was genau ist eigentlich eine Verschwörungstheorie – und was nicht? Weshalb glauben Menschen an solche Behauptungen und gibt es heute mehr davon als früher? Hat die Corona-Pandemie zu einer sprunghaften Zunahme geführt? Welche Rolle spielt das Internet bei ihrer Verbreitung? Und wann sind Verschwörungstheorien gefährlich, und was kann man gegen sie tun? Der Vortrag widmet sich diesen Fragen und zeigt auf, dass ihre Popularität das Symptom für eine Fragmentierung der westlichen Gesellschaften ist.

Prof. Dr. Michael Butter ist Professor für amerikanische Literatur und Kulturgeschichte an der Universität Tübingen. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist Verschwörungstheorien. Zum Thema veröffentlichte er 2018 das Buch »Nichts ist wie es scheint«.

In Kooperation mit den Rosa-Luxemburg-Stiftungen Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und der Akademie für politische Bildung der RLS -  Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg


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