Frauen erlebten die Zeit zwischen Diktatur, Kriegsende und Wiederaufbau sehr unterschiedlich. Durch mühsame Reproduktionsarbeit sicherten sie das Überleben in der zerstörten Stadt. Die Not der Nachkriegszeit überlagerte die Erinnerung an die zwölf Jahre Nationalsozialismus, sodass sich auch Täterinnen als Opfer sehen konnten.
Wie nahmen Besatzungsmacht und Journalist*innen diese Ambivalenz wahr? Welche Funktion hatten die «Trümmerfrauen»?
Frauenausschüsse in Köln entwickelten rudimentäre Ansätze von politischer Partizipation. Warum kam es trotz der Stärke und immensen gesellschaftlichen Leistung der Frauen schnell zu einer Restauration der tradierten Geschlechterverhältnisse?
Referentin: Ina Hoerner-Theodor, Kölner Frauengeschichtsverein
- Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erfoderlich: telefonisch unter 0221 221-25990, per Email an vhs-kundenzentrum@stadt-koeln.de, oder online
Eine Veranstaltung von: Volkshochschule Köln, Kölner Frauengeschichtsverein und Rosa-Luxemburg Stiftung NRW
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392