1. Oktober 2020 Ausstellung/Kultur Mittelmeer-Monologe

Dokumentarisches Theater

Information

Veranstaltungsort

DAS ZENTRUM
Äußere Badstraße 7A
95448 Bayreuth

Zeit

01.10.2020, 19:00 - 22:00 Uhr

Themenbereiche

Migration / Flucht

Zugeordnete Dateien

**Einlass: 19 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
TICKETS: erhältlich im Vorverkauf in der Tortenschmiede oder schreibt uns eine Email an bayreuth@seebruecke.org - die Plätze sind begrenzt!

Dokumentarisches Theater // Die neue Produktion vom Autor und Regisseur der Asyl-Monologe/Asyl-Dialoge und NSU-Monologe // Buch & Regie: Michael Ruf

Die MITTELMEER-MONOLOGE erzählen von den politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen 'Küstenwachen' und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen. Diese Aktivist*innen überzeugen beim ‚Alarmphone' die Küstenwachen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum, sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was auch im Jahr 2020 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!

Die Mittelmeer-Monologe sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, basierend auf mehrstündigen Interviews. Dadurch werden reale Fälle der Seenotrettung rekonstruiert, erzählt aus der Perspektive von Betroffenen und Aktivist*innen. Die Mittelmeer-Monologe liefern persönliche und intime Einblicke in die weitestgehend unbekannte Arbeit des Alarmphones, die einer Aktivistin und die jener Person, die in Seenot die Nummer des Alarmphones wählte sowie deren inspirierende gemeinsame Geschichte. Ein bundesweites Netzwerk von Schauspieler*innen und Musiker*innen bietet dann die Theaterstücke dar. Somit sind es meist regionale Schauspieler*innen und Musiker*innen, welche die Monolog-Stücke aufführen.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch zur Aufführung statt.

www.wort-und-herzschlag.de/#mittelmeer-monologe

Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch mit Menschen mit Fluchterfahrung statt.

Die Veranstaltung in Bayreuth wird organisiert von der Seebrücke Bayreuth
und gefördert von der Stadt Bayreuth, Sparkasse Bayreuth, Kurt-Eisner-Verein/RLS Bayern und der Petra-Kelly-Stiftung

Standort

Kontakt

Niklas Haupt

Regionalmitarbeiter Bayern (Fürth), Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein

Telefon: +49 911 76689900